Spielbericht der 5. Mannschaft vom 3. Spieltag

Am 3.Spieltag der Liga ging es nach hartem, strengem und zielorientiertem Training durch Rudi betreffend die Beschaffenheit der Bahnen, dem Umgang mit Données und dem strategisch, taktischen Auftritt auf dem Spielfeld gut vorbereitet und siegesgewiss auf die Plätze vom Chateau Benrath. Wir spielten mit Bernd, Ingo, Karl, Kirsten, Sabine, Stefan und Thomas.  Guter Dinge waren wir auch hinsichtlich des Wetters, wurden aber am Vormittag eines besseren belehrt: Sprühregen.

Die erste Begegnung gegen Düsseldorf-Gerresheim 4 wurde auf geringkieseligen und somit schnellen Bahnen gespielt. Die Mannschaft von Gerresheim im Gegensatz zu unserer neu-formatierten Mannschaft nicht nur spielerfahrener, sondern auch ligaspielerfahrener, hat uns leider alle Spiele abgenommen; teilweise mit beeindruckender Spieltechnik, nämlich strategisch, taktisch guter Kegelwurf-Legetechnik mit erstaunlicher Präzision auf diesen schnellen Bahnen.

Die zweite Begegnung gegen den Wuppertaler PTSV 5 konnten wir bei Sonnenschein auf kiesgehäuften Bahnen spielen. Für die Leger im Team hieß das, Portée zu spielen – also Demi-Portée oder Haute-Portée, für die Schießer hieß der Wahlspruch, ‚tirer au fer‘ oder ‚tirer devant fer‘ zu spielen, wobei ‚devant‘ eher kurz sein mußte; ein ‚tirer á la rafle‘ versank vor der Zielkugel im Kies. Training ist das eine, aber die Umsetzung in Siegesstreßsituationen etwas anderes. Nach anfänglicher Eingewöhnung auf dem Kies konnten wir ein Triplette gewinnen und sicherten uns anschließend alle Siege in den Doubletten, die teilweise erst nach mehreren Matchkugeln gewonnen wurden.

Der letzte Punkt zehrt eben doch an den Nerven. Insgesamt war es ein Tag mit schönen, interessanten Spielen und motivierenden Spielzügen, die uns gezeigt haben, daß wir auf dem richtigen Weg sind, geduldig bleiben und weiter an Spieltechnik, -taktik und -strategie arbeiten müssen.

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